Mittwoch, 29. Juni 2016

Drei von fünf & eine Oma

Bei der 'Little Five Tour' sahen wir drei der berühmten 'Little Five'.

Die 'Little Five' sind Kleinstlebewesen, die ausschließlich in der Wüste von Namibia vorkommen. Auf den Bildern seht ihr eine skelettlose weiße Radspinne (White Lady), einen Palmato-Gecko und eine Wüsten-Eidechse.

Nach der Tour haben wir mit dem Auto eine mondähnliche Landschaft durchquert, um einen ziemlich alten Wüstenbewohner zu besuchen. Die bekannteste Pflanze der Namib ist die endemische Welwitschia mirabilis. Das Alter, der auf dem Foto zu sehenden Welwitschia, wird auf ungefähr 1.500 Jahre geschätzt.

Dienstag, 28. Juni 2016

Unendliche Weiten, eine Brechtüte, ein Zertifikat & eine Schwarzwälder Kirschtorte

Heute machten wir uns mit unserem Reiseführer ausgestattet auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten von Swakopmund zu besichtigen. Da die Sehenswürdigkeiten hier sehr deutsch sind, hätten wir einige ohne Reiseführer nicht als solche erkannt und an der ein oder anderen Sehenswürdigkeit sind wir selbst mit Reiseführer zuerst vorbeigelaufen.

Am Nachmittag wurden wir von dem Veranstalter Pleasure Flights zur Durchführung unseres gebuchten Scenic Flights zu einem abgelegenen Flughafen gebracht. Wie nicht anders zu erwarten, war die Startbahn eine Schotterpiste.

Nachdem wir uns ins kleinmotorige Flugzeug gequetscht hatten, ging es auch schon los. Bereits nach einer halben Stunde kam, aufgrund des unruhigen Fluges, das Bedürfnis auf die Brechtüte griffbereit zu haben.Unser Mut und die erfolgreiche Unterdrückung des Brechreizes wurden u.a. mit einer spektakulären Ausicht auf die Namibwüste sowie auf gestrandete Schiffe, einem tollen Blick auf den Kuiseb Canyon und einem Zertifikat für das Überfliegen der größten Dünen der Welt belohnt.

Zum Abschluss des Tages haben wir es uns nicht nehmen lassen eine Schwarzwälder Kirschtorte (Black Forest) zu essen, für die Swakopmund berühmt ist. Ja, ihr habt richtig gelesen. Auch für uns war das etwas gewöhnungsbedürftig. Man passt sich wohl den Bedürfnissen der ehemaligen Kolonialmacht an. Geschmeckt hat sie jedenfalls sehr gut.

Morgen werden wir mit etwas Glück die 'Little Five' der Namibwüste bei einer geführten Expedition zu Gesicht bekommen.

Sonntag, 26. Juni 2016

Apfelkuchen, Canyon und jede Menge Salz

Auf dem Weg nach Walvis Bay haben wir natürlich einen Zwischenstop in Solitaire eingelegt,  um den Apfelkuchen zu essen, für den der Ort bekannt ist. Die Ortschaft besteht überigens aus einer Tankstelle, einem Restaurant, einer Lodge und einer Bäckerei. Das Essen des Apfelkuchens gestaltete sich unerwartet schwierig. Ungefähr ein Drittel des Kuchens mussten wir unfreiwillig mit einer Schar Vögel teilen.

Einen weiteren Stop legten wir beim Kuiseb Canyon ein. Für eine Wanderung reichte die Zeit leider nicht, da wir noch einige Kilometer auf Schotterpisten zurücklegen mussten.

Nach etwa 500 Kilometer und einer Fahrt durch Bergpisten (Höhenunterschied bis zu 2.334 m,  Steigungen von bis zu 23 Prozent) erreichten wir endlich Walvis Bay.

In Walvis Bay konnten wir, bevor es dunkel wurde, noch kurz von außen einen Blick auf das größte Salzwerk in Namibia werfen.

Morgen werden wir an einer geführten 4x4 Offroad Tour in die Namib Wüste teilnehmen und ein wenig die Stadt erkunden.

Sesriem Canyon & Elim Düne

Heute haben wir den Tag mit einer Wanderung im Sesriem Canyon und einer kurzen Begehung der Elim Düne begonnen. Später werden wir uns noch den Sonnenuntergang in der Wüste anschauen. Morgen geht es dann weiter nach Walvis Bay.

Freitag, 24. Juni 2016

Namib Naukluft Park

Heute haben wir einige Sehenswürdigkeiten im Namib Naukluft Park besichtigt. Besonders gut hat uns die Besteigung der Düne 45 gefallen. Sicherlich ein Highlight unserer Reise.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Sesriem

Nach einer über 500 Kilometer langen Autofahrt auf Schotterpisten umgeben von Wüstenlandschaft und Bergen sind wir endlich in Sesriem angekommen. Den restlichen Tag werden wir ruhig angehen, um uns ein wenig zu erholen.  Morgen wollen wir u.a. eine der größten Dünen (Düne 45, Big Daddy etc.) der Welt besichtigen und besteigen.

Dienstag, 21. Juni 2016

Kleine Autopanne

Wenn man Pech hat, bleibt man wie wir mitten in der Wüste mit dem Auto stecken und muss zwei Stunden warten, bis irgendwann jemand zufällig vorbeikommt, der mit einem Geländewagen besser umgehen kann als wir. Nochmal mit dem Schrecken davongekommen. :-)

Wer findet das Auto?

Von so viel Nichts kann man in  Namibia umgeben sein.

Die Umgebung von Lüderitz

Nach Kolmanskop erkundeten wir die raue Küstenregion um Lüderitz.

Kolmanskop

Heute haben wir die Geisterstadt Kolmanskop in der Namibwüste besichtigt.

Montag, 20. Juni 2016

Morning Hike & Fish River Canyon

Nach einem dreistündigen Morning Hike mit einem ortsansässigen Guide ging es auf eigene Faust zum Fish River Canyon. Seitdem wissen wir, warum unser Auto einen 4x4 Antrieb haben muss. Den Abend lassen wir bei einem Barbecue in der Lodge ausklingen. Auf der Speisekarte steht u.a. Oryx-Steak.

Samstag, 18. Juni 2016

Giant's Playground & Köcherbaumwald

Eine eiskalte Nacht im Campingzelt haben wir gut überstanden. Auf dem Weg zum Fish River Canyon schauten wir uns den Giant's Playground und den Köcherbaumwald an.

Freitag, 17. Juni 2016

Game Drive

Erste Tiersichtungen auf unserem ersten Game Drive. Zum Abschluss haben wir uns von einer roten Düne aus den Sonnenuntergang angesehen.