Freitag, 1. Juli 2016

Eine Robbenkolonie und das Ende der Welt

Auf dem Weg zur Skelettküste besuchten wir am Cape Cross eine Robbenkolonie. Diese besteht zur Zeit aus ungefähr 100.000 Robben zwischen denen man sich frei bewegen kann. Anstatt, wie befürchtet, von einer Mutterrobbe attackiert zu werden, schlug uns die nächste Babyrobbe in die Flucht. Es blieb jedoch bei diesem einen Zwischenfall, da die restlichen Robben an Touristen gewöhnt zu sein scheinen.

Nachdem wir das mit Totenköpfen verzierte Parktor zur Skelettküste passiert hatten, wurde uns recht schnell bewusst, warum der Park von vielen auch als das Ende der Welt bezeichnet wird. Hier fühlt man sich verlassen und fernab der Zivilisation. Die gestrandeten Schiffe und ein alter, verlassener und verwitterter Ölturm verstärken diesen Eindruck noch.

Der Park ist wegen seiner Abgeschiedenheit und seiner Vielzahl an Angelspots insbesondere bei Anglern sehr beliebt.

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